COVID-19-Booster und SISI (solidarische Influenzaschutzimpfung)

 

Ist Influenza-Impfstoff aktuell vorrätig in der Praxis Dr. Steiner: ja

Ist COVID-19-Impfstoff aktuell vorrätig in der Praxis Dr. Steiner: ja

     

 

Die Nicht-COVID-19 und Nicht-Influenza-Schutzimpfungen wie z.B. Tetanus, Gürtelrose, Lungenentzündung weiterhin wie gewohnt ohne Anmeldung montags, dienstags, mittwochs zwischen 10.00 und 12.00 h.

 

COVID-19 +/-Influenza-Schutzimpfungen: Neuer Plan:

Donnerstag, 14.12. 17.-18.00 h

 

Montag, 18.12.2023: 13.00 - 14.30 h

 

 

 

Stimmt es, dass dieses Jahr ausschließlich der COVID-19-Schutzimpfstoff von BioNTech bezahlt wird?: ja

Warum?: weiß der Kuckuck, hat vielleicht was mit BionNTech aus Mainz zu tun und somit Gelder im Land bleiben?! Vielleicht gab es aber auch in Mainz eine Sitzung bzgl. Impfstoffen aus dem Ausland und jemand fragte "Wolle mer se reinlasse?" und alle riefen"Nääää!"

 

Wird es wieder fester Termine und Listen geben?: nein, wir werden es handhaben wie früher bei den Influenzaimpfungen ohne Anmeldungen. Donnerstags, ausschließlich fur Berufstätige. Siehe oben.

 

COVID-19 und Influenza-Impfung, wirklich am selben Tag?: ja

 

Ich bin über 60 Jahre und meine letzte Impfung/meine letzte COVID-19-Erkrankung ist über 12 Monate her. Soll ich mich gegen Influenza und COVID-19 impfen lassen?: ja

 

Ich bin zwar unter 60 Jahre alt, habe aber Risikofaktoren wie Adipositas, Herzerkrankung, Lungenerkrankung oder Diabetes und meine letzte Impfung/meine letzte COVID-19-Erkrankung ist über 12 Monate her. Soll ich mich gegen Influenza und COVID-19 impfen lassen?: ja

 

Ich habe Risikofaktoren, meine letzte Impfung ist aber erst 10 Monate statt 12 Monate her, darf ich mich trotzdem impfen lassen?: ja

Ich bevorzuge Empfehlungen anderer Ländern, in denen man nicht die Monate genau zählt, sondern sagt "im Herbst zusammen mit Influenza". Das bringt Struktur in die Sache.

 

Ich arbeite mit alten und/oder kranken Menschen zusammen, z.B. im Pflegeheim und meine letzte Impfung/meine letzte COVID-19-Erkrankung ist über 12 Monate her. Soll ich mich gegen Influenza und COVID-19 impfen lassen?: ja, bitte

 

Herr Doktor, lassen Sie sich selbst impfen und werden Sie Ihre Eltern impfen?: ja

 

Muss ich mich als Hochrisikokandidat unbedingt impfen lassen?: . Es muss keiner. Es muss auch niemand seine Blutdrucktabletten nehmen. Ich würde es aber machen.

 

Man liest im Internet so viel von Impfschäden, aber  kaum noch von schweren Verläufen, ist der Impfstoff doch sehr gefährlich?: nein

 

Ich habe keine Lust mehr auf Corona, lass mich deshalb jetzt auch nicht impfen! Ihr gutes Recht. Es gibt keine Pflicht, ähnlich Fahrradhelm und Sport treiben. Aber später bitte nicht bei mir rumjammern "hätte ich mal....".  :)

 

Sehen Sie noch schwere Coronafälle in der Praxis: kaum. Leider aber immer noch ordentlich belastete Patientinnen und Patienten trotz Impfung. Aber Intensivaufenthalte und Todesfälle sind die Ausnahme. Schwere Post-COVID-19-Fälle und recht  langanhaltende Arbeitsunfähigkeiten sehen wir leider immer wieder bei einigen Patientinnen und Patienten. Und hohe Belastung von Gesundheitsstrukturen durch COVID-19. Wiederholt haben wir alte Menschen gesehen, die nach COVID-19 gestürzt sind, die COVID-19 den Wechsel vom Eigenheim ins Pflegeheim bedeutete oder am Rollator mobile Menschen Ihre Mobilität verloren haben.

 

Werden wir uns jetzt jedes Jahr gegen COVID-19-Boostern lassen müssen: das kann ich nicht sagen, die Booster-Impfungen sind sicherlich nicht so wichtig wie die ersten Impfungen. Vermutlich werden wir in einigen Jahren bessere Daten haben, wie groß der Effekt der wiederholten Booster-Impfungen ist.

 

Soll ich mir die FAQs des RKI und die Aufklärungen vor Impfung durchlesen?: ja, bitte

 

 

Bitte lesen Sie sich die entsprechenden Dokumente (Aufklärungsmerkblätter) vor der Impfung durch!

Schriftliche Aufklärung halte ich bei den geringen Anpassungen bei Boosterimpfung für nicht zwingend erforderlich. Laut aktueller Aufklärung gab es bei den neuen Impfstoffstudien weder neue unbekannte Nebenwirkungen noch relevante Änderung des Verträglichkeits- und Sicherheitsprofils. Der Zeitverlust durch weiteren Papierkram würde die Patientenversorgung verschlechtern. Ich kläre auch nicht schriftlich vor Medikamentengaben wie Herzmedikation oder Blutgerinnungshemmern auch. Auch nicht vor Antibiotikagaben und auch nicht wenn ich trotz Fieber bewusst auf ein Antibiotikum verzichte. Es muss nicht alles schriftlich gemacht werden. Jurstische Absicherung gegen alle Eventualitäten und mehr Papier führen nicht zu einer besseren Patientenversorgung. Außerdem wollen wir unseren Planeten schonen, wandeln aber seit Jahren ganze Wälder in schriftliche Corona-Schutzimpfungsaufklärungen um.

 mRNA-Impfstoffe

von BioNTech/Pfizer (COMIRNATY®) 
Link: Aufklärungsmerkblatt

 
"Antworten zu häufig gestellten Fragen bei COVID-19 und Impfung" (FAQ) auf den Seiten des Robert Koch-Instituts (RKI) sind lesenswert: 
Link: FAQ RKI
 

siehe auch FAQ Paul-Ehrlich-Institut (PEI):

Link: FAQ PEI

 

siehe auch Bundeszentrale für gesundheitliche Aufkärung (BZgA)

Informationen rund um das Coronavirus

 

Unter folgendem Link gibt es die Aufklärungsmerkblätter auch in einfacher Sprache (deutsch) sowie verschiedenen gängigen Fremdsprachen wie Arabisch, Russisch und Türkisch sowie auch der Sprachen, die einige Geflüchtete hier in der Region sprechen wie Dari, Tigrinya und Urdu:

Link: Aufklärungsmerkblätter Fremdsprachen / foreign languages

 

FAQ Paul-Ehrlich-Institut auf Englisch:

Link FAQ PEI English

     

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Die Impfstoffaufklärungen (Merkblätter) sind oben via link zu finden, werden an unseren Praxisfensterscheiben zum Lesen angebracht und können dann auch bei geschlossener Praxis von draußen gelesen werden.